3D-Drucken in Design, Industrie und Forschung

Einige Eindrücke vom gestrigen Symposium an der ZHdK, mit folgenden Referenten:

Christian Häuselmann, swisscleantech, Moderation:

  • in Shanghai wurden im letzten Jahr 300 (!) Fablabs eröffnet

Markus Assfalg, Standortförderung des Kt. Zürich:

  • es werden mehrere sog. Clusters gefördert (u.a. Kreativwirtschaft), am Bodensee gibt es einen Nano-Cluster

Roman Jurt, Tec Lab ZHdK & Fablab Zürich (soll er euch selber sagen, mir blieb u.a.):

  • rasche Design-Iterationen dank 3D-Druck (einige Minuten CAD, wenige Stunden 3D-print)
  • 3D-Drucken als Prototypingmethode (als Modellbau-Platzhalter für andere Materialien) oder als Produktionstechnologie mit stilbildendem Charakter (Würstli-Layers)

Lukas Weiss, irpd/inspire ETH Zürich:

  • 3D-Druck (industriell) ermöglicht die Konzeption von neuen Dingen, Teilen, die traditionell nicht gefertigt werden können
  • Neue ETH Professur mit Schwerpunkt Konstruktion (für neue Verfahren)

Daniel Irànyi, Tribecraft AG:

  • der Einsatz von 3D-Druck steigt mit der Verfügbarkeit druckbarer Daten, mit anderen Worten: das "Problem" sind nicht die Drucker, je einfacher 3D-Modelle erzeugt werden können (Bsp. 3D-Scannen), umso mehr kommt die Technologie zum Einsatz.

 

Leider musste ich um 17:12 los (Laternenumzug in der Krippe), vielleicht hat jemand noch Erwähnenswertes zum letzten Redner oder zur Podiumsdiskussion?

Als PDF die Workshopreihe von swisscleantech, sowie die Ankündigung zum 2. Biomimicry Europe Innovation and Finance Summit 2014 (4.-5.September 2014 in ZH)